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1340. Juli 5. Breslau (act.)

fer. quarta infra oct. app. Petri et Pauli.

Derselbe bek., daß vor ihm u. den Hofgerichtsbeisitzern den Rittern Albert v. Pak, Andreas Radac, Ticzco v. Borsnicz u. Heinrich Wende, Heinrich Colmas, Jesco v. Smolcz, Nik. v. Siffridiuilla (Seifersdorf), Stephan v. Swenkinuelt (Schwenkfeld) u. Heynemann Gallicus, während an seiner Stelle Dietrich v. Mulheym dem Gerichte vorsaß, die Matrobe Eufemia, Witwe des ehemaligen Erbvogtes Bruno von Lesna (Lissa), den ruhigen Besitz des ihr von ihrem Manne Bruno vordem überwiesenen Leibgedinges gegen den Bresl. Bürger Dietrich v. Neumarkt, der sie um die Einkünfte von 3 Mk. gerichtlich angesprochen hatte, nachgewiesen hat.

Bresl. Staatsarch. Rep. 16 F. Bresl. Ält. Bresl. Landb. A, fol. 53b Nr. 322.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt.